Shiatsu
Shiatsu stammt aus dem japanischen Kulturkreis und wird auch die Kunst der achtsamen Berührung genannt.
Wörtlich übersetzt heisst Shiatsu «Finger-Druck».
Die Behandlung wird mit den Händen, ohne weitere Hilfsmittel, am bekleideten Körper ausgeführt. In einer Haltung „absichtslosen Da-Seins“ wird sanfter Druck auf die Meridiane (Energiebahnen) ausgeübt. Fliessende Bewegungen mit Händen, Daumen, Ellenbogen oder auch Knien vermögen Stauungen zu lösen und fördern den Energiefluss und damit körperlich-seelische Ausgeglichenheit.
Die theoretische Grundlage von Shiatsu ist die Lehre der 5 Elemente (auch Wandlungsphasen genannt) und den 12 Energieleitbahnen (Meridiane) der TCM, Traditionellen Chinesischen Medizin.
Shiatsu zählt zu den Methoden der Komplementärmedizin und wird von den meisten Zusatzversicherungen der Krankenkassen vergütet.